Drücke „Enter”, um zum Inhalt zu springen.

Jens Olbrysch – zur Person

Jens Olbrysch

Jens Olbrysch:

Nach mehr als dreißig Jahren in der Druckindustrie zieht sich das Thema Automatisierung als roter Faden durch meine berufliche Laufbahn. Ausschließlich im Akzidenzbereich tätig kann auch ein 68er für Veränderungen brennen.

Heutzutage natürlich mit wesentlich höherem Stellenwert. Durch die Technik und das Verständnis für den Umbruch sind die Möglichkeiten größer denn je.

Hatten wir zu Beginn der 80iger noch wesentlich mehr Zeit den nächsten Job vorzubereiten, geht es nunmehr hauptsächlich darum mit der Taktung  möglichst fehlerfrei schrittzuhalten.

Meine Blickwinkel sind, durch Zusatzausbildungen als Fachkaufmann Marketing und Betriebswirt, eine wesentliche Basis für realistische Einschätzungen von sinnvollen Automatisierungen und damit verbundenen Einsparungen, von denen das Unternehmens und letztlich der Kunde einen Vorteil hat.

Natürlich erleben wir auch die Diskussion über den Wegfall von Arbeitsplätzen durch Automatisierung. Das ist nur nicht das, was weiterhilft.

Ein einfaches Beispiel: Die Vorstufe wurde bereits in der Vergangenheit auf ein personelles Minimum gekürzt. Nun werden einfache wie aufwendige Jobs unter Zeitdruck erledigt. Die einfachen mit einer Menge an Flüchtigkeitsfehlern und die aufwendigen mit Fehlern durch mangelnde Einarbeitung in die Spezialitäten.

Wie wäre es, wenn die einfachen automatisch abgewickelt werden und die Mitarbeiter mehr Zeit verwenden sich intensiv um komplexe Jobs zu kümmern. Das Endergebnis ist gleiches Personal aber wesentlich Fehler – so ist es geschehen. Zu unserer Überraschung mit einem weitaus größeren Effekt als gedacht.

Mit jedem Fehler weniger stieg der Antrieb, zu Automatisieren wo es geht. Damit dreht es sich ganz und gar nicht um das harte Metall was bei meinem Arbeitgeber in der Halle steht. Es geht fast ausschließlich um den Faktor Mensch und die Prozesse die tagtäglich in einfacher oder komplexer Weise abgewickelt werden müssen.

Um Ihnen nicht nur einfach ein wenig aus meinem Leben zu erzählen, „fordere“ ich Sie zu einem Austausch auf, der allen weiterhilft. Im Socialmedia gerne als Schwarmwissen betitelt, kann es uns allen helfen, am Ende des Tages entspannter nach Hause zu gehen. Hektisches Aufreiben muss der Vergangenheit angehören.

Gerne gehe ich in Vorleistung und picke Aktionen aus meinem Arbeitsalltag heraus und Beschreibe die Projekte.

Ich würde mich über einen regen Austausch sehr freuen!

Gruss

Jens Olbrysch

(Visited 102 times, 1 visits today)